Deckentraining: So liegt dein Hund entspannt auf der Decke

Dana Thimel
  • zertifizierte/r Hundetrainer/in
Veröffentlicht am: 28.11.2024
Aktualisiert am: 28.11.2024

Das Deckentraining erleichtert maßgeblich das Zusammenleben zwischen dir und deinem Hund. Er lernt dabei, sich auf seine Decke zurückzuziehen und dort zu entspannen – auch in aufgeregten Situationen.

Damit setzt du ihm eine einfache und für ihn doch komfortable Grenze, sodass dein Hund beim Deckentraining auch gleichzeitig Frustrationstoleranz, Selbstregulation und Impulskontrolle erlernt.

Wie du beim Deckentraining für Hunde vorgehst, was es dabei zu beachten gibt und wann das Kommando sinnvoll ist, haben wir in diesem Beitrag für dich zusammengefasst.

 

Das Wichtigste zum Deckentraining in Kürze

  • Beim Deckentraining geht es darum, dass der Hund lernt, auf Kommando auf seine Decke zu gehen und dort zu bleiben.
  • Im ersten Schritt übst du über die Konditionierung, dass dein Hund auf die Decke geht.
  • Später lernt er, dass er dort bleiben soll, bis du ihn wieder
  • Achte dabei darauf, dass du den Hund zu Beginn jederzeit korrigieren kannst, falls er eigenständig von der Decke aufsteht.
  • Im Laufe des Trainings kannst du den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem du den Raum verlässt, Besucher einlädst und andere Ablenkungen erschaffst.
  • Es ist besonders wichtig, dass dein Hund nicht nur auf der Decke liegen bleibt, sondern dabei auch wirklich entspannt und zur Ruhe kommt.

 

Warum ist das Deckentraining wichtig?

Ein gut aufgebautes und konsequent durchgezogenes Deckentraining erleichtert dir als Hundebesitzer in vielen alltäglichen Situationen das Zusammenleben mit deinem Hund. Aber auch für deinen Vierbeiner ist das Kommando „Decke“ wertvoll – so kann er Verantwortung abgeben und zur Ruhe kommen. Du weist deinem Hund auf das Kommando hin einen klaren Platz zu, sodass er lernt, sich dort zu entspannen und diese Grenze einzuhalten.

Dadurch bringst du deinem Hund gleich mehrere Dinge bei: Frustrationstoleranz, Selbstregulation und Impulskontrolle werden durch das Deckentraining trainiert. Aber er lernt auch, dass er an diesem Platz einfach mal zur Ruhe kommen kann.

In für ihn aufregenden Situationen – beispielsweise wenn es an der Haustür klingelt, Besuch vorbeikommt oder du gerade das Hundefutter zubereitest – hilft deinem Hund die Decke dabei, eine klare Orientierung zu haben. Er weiß, dass es sich dabei um seinen Platz handelt und dass er an diesem Platz entspannen kann.

Zudem handelt es sich beim Deckentraining mit dem Hund um einen sogenannten Stellvertreterkonflikt. Das bedeutet, dass der Mensch den Raum um die Decke herum verwaltet.

Der Hund lernt, dass der Mensch sich durchsetzen kann und er unter seiner wohlwollenden Führung zur Ruhe kommen und die Verantwortung abgeben kann. So ist auf Dauer ein entspannteres Zusammenleben möglich, bei dem der Hund die gemeinsamen Regeln im Alltag genau kennt.

 

Voraussetzungen für das Deckentraining

Zunächst sollte der Hund dazu in der Lage sein, das Deckentraining mitzumachen und zu verstehen. Dementsprechend sind die Lerneinheiten an den Trainingsstand und das Alter des Hundes anzupassen: Für Welpen reichen oft kurze, wiederholte Lerneinheiten, während das Training bei erwachsenen Hunden durchaus etwas intensiver gestaltet werden kann.

Dennoch kommt es immer darauf an, auf welchem Lernstand sich dein Hund befindet. Es ist wichtig, dass dein Hund auch körperlich dazu in der Lage ist, sich auf der Decke abzulegen und dort zu entspannen.

Wenn diese Grundlagen klar sind, kannst du dich den weiteren Voraussetzungen für das Deckentraining widmen.

 

Die Decke zu einem komfortablen Ort machen

Dein Hund muss auf der Decke wirklich entspannen können. Das bedeutet auch, dass er dort nicht frieren darf oder es für ihn zu warm ist. Manche Hunde haben verständlicherweise große Schwierigkeiten damit, sich auf der Decke abzulegen, wenn der Platz für sie unbequem ist. Diese Faktoren sollten also individuell im Deckentraining berücksichtigt und angepasst werden, bis die Umstände zu deinem Hund passen.

 

In ablenkungsarmer Umgebung trainieren

Beginne das Deckentraining in einer ruhigen und entspannten Situation, die möglichst wenig Ablenkung bietet. Wenn sich gerade Besuch angekündigt hat und du weißt, dass es in ein paar Minuten klingeln wird, ist das keine optimale Voraussetzung. Gestalte das Deckentraining so, dass dein Hund in einem guten Lernzustand ist.

Dabei spielt auch die Erregung des Hundes eine wichtige Rolle: Ist dein Hund sehr aufgeregt, muss sein Körper viel leisten, damit er auf der Decke Entspannung findet. Dieser Zustand ist nicht gut geeignet, um mit dem Deckentraining des Hundes zu beginnen.

Starte das Training zum Beispiel nach einem ausgiebigen Spaziergang, bei dem sich dein Hund schon auspowern konnte. So kommt er schnell in die notwendige Ruhe, die ihr für das Deckentraining benötigt.

Erst im weiteren Verlauf ist es nicht mehr notwendig, dass dein Hund zuvor ausgelastet wurde. Im Gegenteil: Beherrscht er die Grundlagen des Deckentrainings schon gut, solltest du die Schwierigkeit steigern. Ziel ist es, dass dein Hund lernt, sein Erregungsniveau auf der Decke herunterzufahren, egal wie aufgedreht er gerade ist.

 

Decke an einem geeigneten Ort platzieren

Die Decke sollte so platziert werden, dass sie nicht zu einem strategischen Liegeplatz für den Hund wird – das würde die Entspannung beim Hund nur stören. Als strategische Liegeplätze bezeichnet man Plätze, an denen der Hund aus dem Fenster schauen oder zur Haustür blicken kann. Auch Plätze, die den Laufweg des Menschen blockieren, sind ungeeignet – manche Hunde wählen solche Plätze bewusst aus, um die Kontrolle über die Bewegungen ihres Menschen zu haben. Das muss nicht der Fall sein, sollte aber zumindest mit bedacht werden.

Es ist also sinnvoll, dass du Zuhause einen ruhigen Platz für deinen Hund schaffst, an dem er zwar noch dabei ist, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit zum Entspannen hat.

 

Deckentraining: So schickst du den Hund auf seinen Platz

Es gibt zwei unterschiedliche Schritte, mit denen du das Deckentraining deines Hundes aufbauen kannst.

  1. Zum einen kann dein Hund über die Konditionierung lernen, auf seine Decke zu gehen, sobald du das Kommando dafür gibst.
  2. Zum anderen lernt er, die Decke nicht verlassen zu dürfen und dort so lange lieben zu bleiben, bis du ihn wieder freigibst.

Während die Konditionierung häufig sehr schnell und gut funktioniert, ist das Entspannungstraining auf der Decke deutlich komplexer und fordert viel von dem Hund.

[Video einbinden: https://drive.google.com/file/d/1JWmvXGz6bN3nAo8luVaJfT9ejWh38RDP/view?usp=share_link]

 

Schritt 1: Aufbau über Konditionierung

Nimm dir zunächst einige Leckerchen zur Hand, die für deinen Hund eine echte Besonderheit sind. Auch die Decke sollte schon an einem geeigneten Ort platziert sein, damit du unmittelbar mit dem Training beginnen kannst. Nimm nun eines der besonderen Leckerchen und werfe es auf die Decke. Weise deinen Hund dabei mit einer Handbewegung deutlich in Richtung der Decke. Nun sollte dein Hund dort hingehen und das Leckerchen fressen.

Kommt er danach wieder zu dir zurück, wiederhole die Übung. Kommt er nicht von allein zurück, hole ihn durch Animation (z. B. kurz weggehen oder in die Hocke gehen) wieder zu dir zurück und weise ihn durch die Handgeste und das Leckerchen, das auf die Decke geworfen wird, wieder zur Decke zurück.

Im nächsten Schritt versuchst du, deinen Hund ohne Leckerchen auf die Decke zu schicken, indem du lediglich die Armbewegung machst, die dein Hund aus dem vorangegangenen Lernschritt schon kennt. Geht dein Hund auf die Decke, belohnst du ihn nun dort mit Leckerchen. Folgt dein Hund dem Signal durch deine Körpersprache noch nicht, beginne weiter vorne im Training und achte darauf, dass der Abstand zur Decke nicht zu groß ist.

 

Schritt 2: Abstand vergrößern und Wortsignal etablieren

Funktioniert der erste Schritt mit deinem Hund schon gut, kannst du den Abstand zwischen dir und der Decke etwas vergrößern. Zeige dabei nur das Signal mit deinem Arm – geht dein Hund auf die Decke, belohne ihn dort.

Außerdem wird in diesem Schritt das Wortsignal eingeführt, das deinen Hund auf die Decke weisen soll. Hier kannst du dir ein Kommando überlegen, das zu eurem Alltag passt. Die meisten Menschen nutzen einfach das Wort „Decke“. Dabei kommt es aber auch auf das richtige Timing an: Sage das Wort „Decke“ und im Anschluss unmittelbar die Körpergeste, die dein Hund im ersten Lernschritt schon kennengelernt hat.

Achtung - Erst Wortsignal, dann Sichtzeichen
Ist die Zeit zwischen Hörzeichen und Sichtzeichen zu lang, versteht dein Hund das Kommando möglicherweise nicht. Nutzt du erst das Sichtzeichen und dann das Hörzeichen, kommt es möglicherweise zu einer Überschattung und dein Hund nimmt das Wort gar nicht wahr. Um das zu vermeiden, nutze zuerst das Wortsignal und direkt im Anschluss das Sichtzeichen.

Gehe beim Training genauso vor wie im ersten Schritt und binde lediglich das Wortsignal zusätzlich ein.

 

Schritt 3: Wiederholen und Körpersignal reduzieren

Es ist wichtig, das Training regelmäßig und in unterschiedlichen Variationen zu wiederholen, damit dein Hund das Kommando verinnerlicht und generalisiert. Je besser dein Hund das Deckentraining beherrscht, desto schneller kannst du auch das Sichtzeichen reduzieren. Ziel ist es, dass dein Hund langfristig allein durch das Wortsignal „Decke“ (oder ein anderes, von dir gewähltes Kommando) auf seine Decke geht und dort verbleibt.

 

Schritt 4: Hund lernt, auf der Decke zu bleiben

Beherrscht dein Hund die bisherigen Trainingsschritte gut, gehst du im nächsten Schritt dazu über, dass dein Hund lernt, auf der Decke zu bleiben, bis du ihn freigibst. Verbinde dieses Training mit den  , damit dein Hund lernt, sich auf der Decke zu entspannen.

Sobald dein Hund von der Decke runter möchte, begrenzt du ihn in seinem Verhalten. Nimm dafür Raum ein und weise ihn körpersprachlich zurück auf die Decke. Hier ist es besonders wichtig, dass du das Training an das Alter des Hundes anpasst: Welpen sollten nicht gleich für eine halbe Stunde auf der Decke „geparkt“ werden.

Aber auch im Training mit erwachsenen Hunden solltest du fair bleiben und deinen Hund nicht dauerhaft auf die Decke schicken, sondern kannst ihn dann wieder freigeben, wenn er sich wirklich entspannt hat.

 

Dauer des Deckentrainings beim Hund

Die Dauer des Deckentrainings beim Hund hängt sowohl vom Charakter des Tieres als auch von seinem Lernzustand ab. Auch bisherige Erfahrungen mit seinem Menschen und sein Alter fließen mit ein.

Nervöse Rassen, die viel Energie haben und denen es ausgesprochen schwer fällt, auch mal zur Ruhe zu kommen, können durchaus einige Monate brauchen, bis sie auf der Decke wirklich entspannen können. Genau diese Rassen haben das Training aber besonders nötig und du solltest unbedingt dranbleiben! Auf diese Weise werden Kernkompetenzen wie Frustrationstoleranz und Selbstregulation vermittelt.

Ruhige, entspannte Hunde, die sich gern führen lassen, verstehen das Prinzip des Deckentrainings meist sehr schnell und nehmen die Entspannung auf der Decke gern an – hier kann das Training auch innerhalb weniger Wochen gelingen.

 

Weitere Tipps zum Training von „Decke“

Wie bei den meisten Übungen mit dem Hund ist es auch beim Deckentraining besonders wichtig, dass du konsequent bist. Der Hund sollte keinen Erfolg damit haben, sich von der Decke zu schleichen, sobald er unbeobachtet ist oder du abgelenkt bist. Deswegen solltest du das Training immer so gestalten, dass du deinen Hund jederzeit an seinem „Fluchtversuch“ hindern und ihn zurückschicken kannst.

Wenn du sonst im Alltag eher wenig an der Frustrationstoleranz und/oder Selbstregulation des Hundes gearbeitet hast, ist das Deckentraining für den Hund grundsätzlich schwieriger. Deshalb solltest du im besten Fall vom Welpenalter an immer wieder kleine Frustrationsübungen in euren Alltag einbauen, die deinem Hund dabei helfen, diese Kernkompetenzen zu erlernen. Das bringt euch auch bei vielen weiteren Übungen weiter!Kurztipp: Maren Grote - Frustrationstoleranz

 

Häufige Fehler beim Aufbau von „Decke“

Es werden immer wieder einige Fehler gemacht, die das Deckentraining beim Hund negativ beeinflussen können:

  • Nicht bewusst trainieren: Mangelnde Kontrolle über die eigene Körpersprache, Überforderung des Hundes oder inkonsequentes Training führen zu mangelhaften Trainingserfolgen. Deswegen ist es wichtig, dass du bewusst trainierst und dir die notwendige Zeit dafür nimmst. Du kannst deinen Hund nicht mal eben auf die Decke schicken und erwarten, dass es gleich funktioniert. Auch nebenbei mit etwas anderem beschäftigt sein, wird nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Widme dich voll und ganz dem Training!
  • Bedürfnisse des Hundes nicht berücksichtigt: Viele Menschen können es nicht gut aushalten, wenn der Hund mal nicht gut drauf ist. Ein Hund, der nicht gerne auf der Decke bleiben möchte, zeigt aber genau das. Er schaut traurig oder entsetzt, vorwurfsvoll oder beleidigt, er jammert und quengelt. Möglicherweise widersetzt er sich aktiv. Vielen Menschen fällt es schwer, trotzdem bei der Übung zu bleiben und sich mit Ruhe und einer wohlwollenden Art durchzusetzen. Du solltest aber genau das tun!
  • Hund zu früh von der Decke lassen: Achte beim Training darauf, dass du deinen Hund erst von der Decke lässt, wenn er sich entspannt hat. Ansonsten lernt er nicht, dass er an seinem Erregungszustand arbeiten muss und auf der Decke herunterzufahren hat. Stattdessen bleibt er in einer Erwartungshaltung, angetrieben von dem Wissen, dass er sicherlich bald wieder herunter darf. Möglicherweise steigert er sich sogar in dieses Verhalten hinein. Idealerweise hast du das Deckentraining zuvor so kleinschrittig aufgebaut, dass der Hund gar nicht erst in eine solche Situation kommt.

Beim Deckentraining ist eine wohlwollende, ruhige Trainingsführung wichtig, damit dein Hund lernt, sich zu entspannen. Berücksichtige dabei aber auch die Bedürfnisse deines Hundes: Wenn er gerade Hunger hat, sich lösen muss oder voller Energie ist, solltest du nicht mit dem Training beginnen.

 

Mein Hund bleibt nicht auf seiner Decke

Mitunter kommt es vor, dass der Hund bereitwillig auf die Decke geht, aber nur ungern dort bleibt. Der Hund versteht also, dass er auf die Decke gehen muss, verfügt über noch nicht über genügend Frustrationstoleranz, um dort auch zu bleiben und zu entspannen.

Um hier entgegenzuwirken, kannst du dir das Deckentraining mit dem Hund durch eine Leine vereinfachen, die ihn begrenzt. Leine deinen Hund an und schicke ihn auf die Decke. Sobald er aufspringt, korrigierst du ihn, indem du den Raum vor ihm einnimmst und ihn nicht „entkommen“ lässt.

Um zu signalisieren, dass das Aufstehen nichts bringt, nimmst du die Leine zur Hilfe und bringst ihn damit zurück auf die Decke. Entferne dich nun ein paar Meter, wenn er wieder ruhig auf seiner Decke sitzt oder liegt. Bleibt dein Hund auf der Decke, belohne ihn mit einem Leckerchen oder Streicheleinheiten. Achte dabei aber darauf, dass das Erregungsniveau nicht zu hoch wird.

Wenn du den Eindruck hast, dass dein Hund nun auf der Decke bleibt, ohne zu protestieren, kannst du die Situation auflösen und ihn von der Decke herunterholen. Schmuse gerne ein bisschen mit ihm und schicke ihn anschließend zurück auf die Decke, um die Übung zu wiederholen.

Lobe und belohne deinen Hund immer wieder, wenn er auf seinem Platz bleibt. Hier ist es sinnvoll, ihm das Leckerchen auf die Decke zu legen, statt ihn aus deiner Hand zu füttern, damit er die Belohnung unmittelbar mit der Decke verbindet.

Im Laufe der Zeit kannst du die Trainingsschwierigkeit erhöhen, beispielsweise wenn Besucher oder andere Hunde vorbeikommen.

Wie genau das funktioniert, kannst du dir auch in diesem Video ansehen:

 

Häufige Fragen zum Deckentraining

Nachfolgend findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zum Kommando „Decke“.

 

Was ist das Deckentraining?

Das Deckentraining bedeutet, dass du deinen Hund über ein Signal auf eine Decke schicken kannst und er dort so lange bleibt, bis du das Kommando wieder auflöst.

 

Wie lernt mein Hund auf der Decke zu bleiben?

Dein Hund lernt kleinschrittig, dass er bei dem Kommando auf der Decke bleiben soll, indem du ihn mit Leckerchen belohnst, wenn er drauf ist und ihn korrigierst und räumlich einschränkst, wenn er aufstehen möchte.

 

Wie lange dauert das Deckentraining beim Hund?

Hier gibt es keine pauschale Antwort. Wie lange das Deckentraining beim Hund dauert, hängt ganz individuell von deinem Hund ab. Entspannte, ruhige Hunde lernen das Entspannen auf der Decke meist schneller als nervöse, aufgedrehte Hunde – aber gerade letztere haben das Training nötig!

 

Ist das Deckentraining für alle Hunde geeignet?

Grundsätzlich ist das Deckentraining für alle Hunde geeignet. Es gibt allerdings gesundheitliche Einflussfaktoren, die das Deckentraining unfair machen – beispielsweise bei Hunden, die beim Liegen Schmerzen haben und auf die deshalb besondere Rücksicht genommen werden muss. Hier sollte nach einer Alternative gesucht werden, die der Hund gut annehmen kann.

 

Sollen Leckerchen für das Deckentraining beim Hund eingesetzt werden?

Du kannst beim Deckentraining mit deinem Hund sowohl Leckerchen als auch soziales Lob klug und bewusst einsetzen. Orientiere dich dabei auch daran, worauf dein Hund besser reagiert.

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Über Dana Thimel


Hallo, mein Name ist Dana Thimel, meine Leidenschaft für Hunde zeichnete sich bereits in jungen Jahren ab und zieht sich bis heute wie ein roter Faden sowohl durch mein berufliches, als auch mein privates Leben. Aktuell lebe ich mit meiner belgischen Schäferhündin Ava und meinem Chihuahua Keeva zusammen in NRW. Mein Wissen im Umgang mit Hunden beruht auf mehr als 10 Jahren praktischer Erfahrung im Hundetraining. Zudem habe ich 2016 mein Tierpsychologiestudium mit dem Schwerpunkt Hund, sowie 2019 den IHK Lehrgang zum Hundeerzieher und Verhaltensberater abgeschlossen.

Mein Fokus im Hundetraining liegt darauf, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen und den Mensch-Hund-Teams dabei zu helfen, sich zusammen zu entwickeln, Missverständnissen keinen Raum zu geben und in erster Linie: jede Menge Spaß miteinander zu haben.

Neben den Erziehungsstunden schlägt mein Herz für die vielfältigen Möglichkeiten den Hund mit Spaß und Freude auszulasten. Dazu zählt zum einen Trickdog, aber ganz besonders Curving – eine Sportart, die ich 2017 ins Leben gerufen habe.

Dana Thimel

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