Hund Bei Fuß beibringen: Schritt für Schritt (mit Video)

Dana Thimel
  • zertifizierte/r Hundetrainer/in
Veröffentlicht am: 26.11.2024
Aktualisiert am: 26.11.2024

In vielen Alltagssituationen ist es wichtig, deinen Hund unter Kontrolle zu haben – umso wichtiger also, ihm rechtzeitig „Bei Fuß“ beizubringen. Dabei geht es darum, dass dein Hund lernt, neben dir zu laufen und sich an dir zu orientieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deinem Hund „Bei Fuß“ beibringen kannst. Wie du am besten vorgehst und was es beim Training zu beachten gibt, haben wir in diesem Beitrag für dich zusammengefasst.

Springe jetzt über das Inhaltsverzeichnis zum gewünschten Abschnitt.

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt verschiedene Arten von „Bei Fuß“ – eine Variante für den Alltag und eine für den Hundesport
  • Bei der Alltagsvariante geht es vor allem darum, dass dein Hund neben oder hinter dir läuft und sein Fokus auf dir
  • Du beginnst das „Bei Fuß“-Training kleinschrittig, indem du in einer reizarmen Umgebung mit einem Leckerchen oder über die Leinenführigkeit die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich richtest.
  • Um das Kommando zu generalisieren, übst du in verschiedenen Umgebungen.
  • Wenn dein Hund „Bei Fuß“ gut beherrscht, kannst du den Schwierigkeitsgrad steigern und zusätzliche Ablenkungen und Reize ins Training einbringen.
  • Wenn du deinem Hund „Bei Fuß“ beibringen möchtest, ist es wichtig, dass du die für euer Ziel passende Methode Welche es gibt, erfährst du hier.

 

Bedeutung von „Bei Fuß“

Das Kommando „Bei Fuß“ soll gewährleisten, dass sich dein Hund im Alltag an dir orientiert, ohne dass du ihn dafür ständig ansprechen oder im Blick behalten musst. Auch bei Reizen oder Ablenkung liegt der Fokus weiterhin auf dir – so lange, bis du ihn freigibst und er wieder Freizeit hat.

Es geht im Alltag also nicht darum, dass der Hund in einer klar vorgegebenen Position neben dir läuft und dich dabei unentwegt ansieht, sondern eher darum, dass er sich an dir orientiert und auch von äußeren Faktoren nicht davon abbringen lässt.

Anders sieht es aus, wenn du das „Bei Fuß“ für die Begleithundeprüfung oder bestimmte Sportarten trainieren möchtest. Hier gilt es, strikte Regeln einzuhalten – insbesondere die konstante Nähe zum Körper und den kontinuierlichen Blickkontakt betreffend. Wir gehen in diesem Beitrag auf beide Varianten ein. Diese Art von “Bei Fuß” ist deine Dressur, die über positive Verstärkung aufgebaut wird und nur bedingt alltagstauglich ist.

 

Hund „Bei Fuß“ beibringen

Möchtest du deinem Hund „Bei Fuß“ beibringen, geht es zunächst darum, dass er lernen soll, neben dir zu laufen. Es gibt verschiedene Methoden, wie du deinem Hund „Bei Fuß“ beibringen kannst.

 

Vorbereitungen für das Bei Fuß Training

Welche Vorbereitungen du für das „Bei Fuß”-Training treffen musst, hängt maßgeblich davon ab, für welche Methode du dich entscheidest. So kannst du das „Bei Fuß” wahlweise mit oder ohne Leckerchen trainieren, abhängig davon, ob du konditioniert oder über soziale Beziehungsarbeit üben möchtest.

Zudem ist es wichtig, dass du dir im Kopf bereits einen Plan zurechtlegst:

  • Was erwartest du von deinem Hund?
  • Was soll er leisten?
  • Welches Kommando nutzt du?
  • Und wie soll es klingen?

Schaffe dir und deinem Hund zunächst eine ablenkungsarme Umgebung, um das „Bei Fuß” zu trainieren. Erst wenn dein Hund hier sicher läuft, kannst du den Schwierigkeitsgrad erhöhen und das Kommando auch in ablenkungsreicheren Situationen üben.

 

Schritt-für-Schritt zum „Bei Fuß“ – die verschiedenen Varianten

Beginnst du mit dem „Bei Fuß“-Training mit deinem Hund, ist es wichtig, dass du sehr kleinschrittig vorgehst. Es gibt verschiedene Varianten, mit denen du das Kommando trainieren kannst.

Das konditionierte „Bei Fuß” ist entweder für den Sport oder im Alltag als Ablenkung und Management gedacht. Der Hund kann dabei auch an spannenden Reizen vorbeilaufen, weil er einen Fokus hat.

Diese Methode funktioniert aber nur, wenn die Belohnung für ihn wichtig genug ist, also vor allem bei Hunden, die ein großes Interesse an materiellen Belohnungen wie Leckerchen haben. In ihrer Reinform hat diese Übung wenig positiven Einfluss auf eure Beziehung und ist nicht abrufbar, sofern keine Aussicht auf materielle Belohnung besteht.

Diese Übungsmethode ist nicht personen- sondern objektbezogen. Das führt auch dazu, dass diese Form des „Bei Fuß” häufig mit hoher Erregung verbunden ist, da sich dein Hund in einer starken Erwartungshaltung befindet.

Das „Bei Fuß” für den Alltag ist dagegen intensive Beziehungsarbeit. Es wird zwischen dir und deinem Hund darüber gesprochen, wer Entscheidungen trifft und somit Raum verwalten darf. Dementsprechend verlangt diese Methode Führungskompetenzen von dir als Besitzer. Mit dem „Bei Fuß” für den Alltag trainierst du gleichzeitig die Frustrationstoleranz deines Hundes, weil er lernt, sich zurückzunehmen.

Die Erwartungshaltung bleibt dementsprechend gering, da er sich fallen und von dir führen lässt – er gibt Verantwortung ab. Bei gutem Training erreichst du mit dieser Variante eine gute Führung bei einem gleichzeitig geringen Erregungsniveau und eine hohe Ansprechbarkeit deines Hundes, auch in ablenkungsreichen Situationen.

 

Das Alltags-Bei-Fuß: „Bei Fuß” ohne Leckerchen beibringen

Möchtest du deinem Hund das „Bei Fuß” im Alltag beibringen, gehe Schritt für Schritt vor. Im ersten Schritt solltest du deinem Hund die Leinenführigkeit beibringen, wenn er diese noch nicht beherrscht. Die Orientierung an der Leine ist die Grundlage, um später eine Orientierung an dir ohne Leine zu erreichen.

Durch die Leine hast du zunächst noch Einfluss auf deinen Hund. Erst wenn das Training mit Leine funktioniert, solltest du im nächsten Schritt ohne Leine trainieren und dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren.

Das erreichst du durch das Begrenzen des Hundes und wohlwollendes Führen. Natürlich darf auch zwischendurch verbal oder mit Futter belohnt werden, allerdings liegt der Fokus klar auf dem sozialen Gespräch und nicht auf der Konditionierung des Hundes.

Das Ziel: Du kannst die Richtung wechseln und stehen bleiben und dein Hund orientiert sich sofort an dir, ohne dass du ihn dafür locken musst. Wenn das funktioniert, kannst du das Gleiche ohne Leine trainieren.

Im nächsten Schritt wird der Schwierigkeitsgrad erhöht: Du wechselst fleißig die Richtung, variierst das Tempo und baust zusätzliche Ablenkung mit ein. So wird die Orientierung am Mensch generalisiert und dein Hund lernt, das „Bei Fuß” in jeder Situation zu beherrschen.

 

Das konditionierte „Bei Fuß”: Bei Fuß ohne Leine trainieren

Beim konditionierten „Bei Fuß” lernt dein Hund positiv aufgebaut die Haltung, die er einnehmen soll. Das gelingt über das sogenannte Futtertreiben: Dein Hund sieht bei dir das Leckerchen und folgt dir nahe an deinem Körper, um es zu erhalten.

Du brauchst für das Training also eine Belohnung, die dein Hund sehr mag. Außerdem sollte dein Hund nicht satt sein, wenn du mit dem Training beginnst, sondern durchaus noch Appetit haben.

Nimm im ersten Schritt das Leckerchen in die Hand, zwischen Daumen und Handfläche. Lass deinen Hund daran stupsen. Je fester dein Hund in die Hand treibt, desto eher belohnst du das Ganze. Vermeide den Fehler, deinem Hund das Leckerchen zu lange zu verwehren – wenn er hoch motiviert mit seiner Nase in deine Handfläche drückt, sollte er es nach kurzer Zeit erhalten.

Das Futtertreiben verbindest du im Anschluss mit dem Kommando „Bei Fuß”. Dein Hund muss nach dem Kommando neben dir herlaufen, den Fokus noch immer auf das Leckerchen gerichtet. So baust du das „Bei Fuß” immer mehr aus. Wie du dabei am besten vorgehst, kannst du in diesem Video sehen:

Den intensiven, weiteren Aufbau findest du im Kurs „Fit für die Begleithundeprüfung”.

 

Kommando Bei Fuß wieder auflösen

Ein Auflösesignal sollte dein Hund aus anderen Trainings, beispielsweise bei Sitz oder Platz, bereits kennen. Dasselbe Auflösesignal kannst du nun auch verwenden, wenn du das „Bei Fuß“ auflösen möchtest.

Sage dazu ganz einfach das Kommando und leine deinen Hund gegebenenfalls ab. So machst du ihm deutlich, dass er jetzt Freizeit hat und auch etwas die Umgebung erkunden darf.

 

Training mit Welpen: Das musst du beachten

Möchtest du das „Bei Fuß“ mit deinem Welpen trainieren, gehst du genauso vor wie oben beschrieben, nur altersentsprechend angepasst mit kürzeren Lerneinheiten. Lege den Fokus auf weniger intensive, kurze Übungen, die du mehrmals über den Tag verteilst – hier mal eine Minute, da mal zwei – aber alles schön spaßig unterlegt. Du solltest deinen Welpen dabei auf keinen Fall überfordern!

Erwarte dabei nicht, dass er das „Bei Fuß“ im Alltag direkt 1 A umsetzen kann. Deine Erwartungshaltung sollte ebenso an das Alter des Hundes angepasst werden wie die Trainingseinheiten.

Gerade bei Arbeitsrassen ist es wichtig, dass du deinen Welpen beim Trainieren nicht zu sehr hochfährst, insbesondere bei der Methode über die Konditionierung. Manche Rassen sind sehr schnell aufgeregt – wenn du spürst, dass das auch bei deinem Welpen der Fall ist, reduziere die Dauer und Intensität des Trainings.

Zudem solltest du genug Zeit für Erholung und Schlaf einplanen, damit sich dein Welpe erholen kann. Auch wenn der Welpe noch viel Spaß am Training hat, ist es wichtig, dass er zur Ruhe kommen kann.

 

Übungen für den Alltag zum Festigen von „Bei Fuß“

Möchtest du das „Bei Fuß“-Training für deinen Hund festigen, ist es wichtig, das Kommando in unterschiedlichsten Situationen zu üben. Trainiere in Umgebungen mit mehr Ablenkung, bringe immer mehr Reize in das Training ein und erhöhe den Schwierigkeitsgrad und die Dauer der Lerneinheiten.

Um das „Bei Fuß“ zu generalisieren, solltest du die Übungen zudem in unterschiedlichsten Umgebungen durchführen: Alle möglichen Untergründe (Straße, Wiese, Waldboden, steiniger Weg…), alle möglichen Wetterbedingungen (Sonne, Regen, Schnee, Wind…) und alle möglichen Umgebungen (Stadt, Land, Feld, Wald…) spielen dabei eine Rolle.

 

Bei Fuß laufen trotz Ablenkung

Damit das „Bei Fuß“ bei deinem Hund auch in Situationen funktioniert, die ihn möglicherweise ablenken, ist ein kleinschrittiges Üben notwendig. Erst wenn dein Hund schon begreift, was du überhaupt von ihm erwartest, kann das „Bei Fuß“ auch in ablenkungsreichen Situationen gelingen. Wie du dabei am besten vorgehst, haben wir in diesem Video für dich genauer erläutert:

 

Herausforderungen beim Training

Wenn du deinem Hund „Bei Fuß“ beibringen möchtest, wirst du im Alltag immer wieder vor Herausforderungen stehen, die es zu meistern gilt. Wichtig ist dabei, dass du konsequent bleibst und deinen Hund korrigierst. Lässt du ihm immer mal einen Fehler durchgehen, wird er lernen, dass es in Ordnung ist, nicht auf dein „Bei Fuß“ zu hören.

 

Hund läuft bei „Bei Fuß“ zu weit vorne

Grundsätzlich gibt es beim Alltagstraining zum „Bei Fuß“ keine Regel, wie weit der Hund von dir entfernt sein darf oder wo er genau laufen soll – das spielt nur im Falle einer Begleithundeprüfung eine Rolle. Insofern solltest du zunächst selbst entscheiden, wo und wie weit entfernt dein Hund von dir laufen soll.

Läuft er nun beim Training zu weit vorne, kannst du deinen Hund korrigieren, um die Aufmerksamkeit wieder auf dich zu lenken. Auch ein Richtungswechsel kann sinnvoll sein, damit sich dein Hund wieder auf dich fokussiert.

 

Dein Hund zieht ständig an der Leine

Zieht dein Hund beim „Bei Fuß“-Training ständig an der Leine, sitzt auch die Leinenführigkeit – also der Schritt vor dem „Bei Fuß“-Training – noch nicht richtig. Setze hier viel früher an und gehe noch einmal die Übungen zur Leinenführigkeit durch. Weitere Informationen dazu findest du auch in unserem Beitrag „Hund zieht an der Leine“.

 

Dein Hund ist leicht ablenkbar

Du solltest das „Bei Fuß“-Training nicht in ablenkungsreichen Umgebungen trainieren, wenn das Kommando bei deinem Hund noch nicht gefestigt ist. Erst nach intensivem Training ist es sinnvoll, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen und für mehr Ablenkung zu sorgen. Steigere die Reize aus der Umgebung dabei langsam und achte darauf, dass dein Hund sich dennoch an dir orientiert. Lässt er sich leicht ablenken, gehe in der Übung einen Schritt zurück.

 

Dein Hund versteht den Befehl nicht

Weiß dein Hund nicht, was du von ihm möchtest, kann er dem Kommando auch nicht folgen. Achte daher auf eine kleinschrittige Trainingsweise, damit dein Hund begreift, was du von ihm erwartest. Gerne kannst du auch Leckerchen nutzen, um die Aufmerksamkeit am Anfang auf dich zu lenken – so begreift dein Hund schnell, was er bei „Bei Fuß“ tun soll.

 

Dein Hund wird schnell müde oder frustriert

Training ist super, allerdings solltest du deinen Hund dabei nicht überfordern. Wenn du feststellst, dass er schnell müde wird, verkürze die Trainingszeiten etwas – insbesondere im Welpenalter!

Frustration im Training geht dagegen nicht selten auf Langeweile zurück. Gestalte eure Spaziergänge abwechslungsreich und lass‘ deinen Hund nicht dauerhaft „Bei Fuß“ gehen. Es ist wichtig, dass ihm das Training Spaß macht – und dafür darf der Spaziergang nicht nur aus Training bestehen.

Ein paar Ideen, wie du eure Spaziergänge abwechslungsreich gestalten kanns erhältst du in diesem Video:

 

Dein Hund reagiert nur, wenn die Belohnung sichtbar ist

Manche Hunde sind sehr futterfokussiert, andere lassen sich besser mit sozialem Lob trainieren – hier ist jeder Hund unterschiedlich. Wichtig ist, dass dein Hund begreift, dass sich „Bei Fuß“ für ihn lohnt und Konsequenzen folgen, wenn er nicht auf dich hört.

Wenn dein Hund also nur bei Belohnung auf dich reagiert, trainiere gezielt auch immer mal wieder ohne Leckerchen und lobe ihn intensiv sozial, wenn er auf dich hört. Tut er das nicht, zeige ihm über Korrekturen, dass auch das Konsequenzen hat.

 

Dein Hund verliert mit der Zeit das Interesse

Ähnlich wie bei der Müdigkeit oder Frustration gilt auch hier: Zu lange Trainingseinheiten mit zu wenig Abwechslung langweilen den Hund. Stelle sicher, dass das Training für deinen Hund auch mit Spaß einhergeht, gestalte die Spaziergänge abwechslungsreich und sorge dafür, dass dein Hund dir und deinen Kommandos gern folgt. Aber auch Konsequenzen, wenn er nicht auf dich hört, sind wichtig.

 

Häufige Fragen zum Kommando „Bei Fuß“

Nachfolgend erhältst du Antworten auf di häufigsten Fragen zum Kommando „Bei Fuß“.

 

Unterscheidet sich das Training bei Welpen und erwachsenen Hunden?

Im Aufbau unterscheidet sich das „Bei Fuß“-Training nicht, egal ob Welpe oder ausgewachsener Hund. Deutliche Unterschiede gibt es allerdings bei der Dauer der Trainingseinheiten und der Erwartungshaltung, die du an das Training haben solltest.

 

Ab wann kann ich einem Welpen „Bei Fuß“ beibringen?

Du kannst sofort damit beginnen, mit deinem Welpen „Bei Fuß“ zu trainieren, solange du die Übungseinheiten altersentsprechend gestaltest und den Welpen nicht überforderst.

 

Wie bringe ich meinem Hund bei, nah bei mir zu laufen?

Nicht jeder Hund möchte nah bei seinem Besitzer laufen. Insbesondere kleine Hunde haben manchmal schlechte Erfahrungen mit Füßen gemacht – hier solltest du überlegen, ob es wirklich notwendig ist, dass dein Hund „an dir klebt“. Auch hinter dir laufen ist im Alltag absolut in Ordnung!

Anders sieht es bei der Begleithundeprüfung aus, wobei die Nähe zu dir hier über die Konditionierung gelingt. Die Nähe am Bein soll sich lohnen, deshalb wird er belohnt, sobald der Hund nah am Bein ist. Im Anschluss rutschst du mit dem Bein leicht weg und der Hund soll nachkommen, ehe wieder über Futter belohnt wird. Weitere Informationen dazu erhältst du in unserem Begleithundekurs „Fit für die Begleithundeprüfung“.

 

Wie bekomme ich das Ziehen an der Leine weg?

Das Ziehen an der Leine hängt weniger mit dem „Bei Fuß“-Training zusammen, sondern fällt in den Bereich der Leinenführigkeit. Dazu haben wir einen eigenen Beitrag, den du hier findest: „Leinenführigkeit trainieren“.

 

Auf welcher Seite soll der Hund gehen bei „Bei Fuß“?

Bei der Begleithundeprüfung muss er links laufen. Im Alltag ist es sinnvoll, dass er beide Seiten beherrscht, damit du beispielsweise an einer Straße die abgewandte Seite nutzen kann. Auch bei der Begegnung mit anderen Hunden ist es wichtig, dass dein Hund auf beiden Seiten bei Fuß gehen kann. Wie du deinem Hund beibringen kannst, die Seite zu wechseln, erklären wir dir im YouTube-Video „Praktischer TRICK für Spaziergänge“.

{"email":"E-Mail-Adresse ungültig.","url":"Website ungültig.","required":"Erforderliches Feld fehlt."}
Über Dana Thimel


Hallo, mein Name ist Dana Thimel, meine Leidenschaft für Hunde zeichnete sich bereits in jungen Jahren ab und zieht sich bis heute wie ein roter Faden sowohl durch mein berufliches, als auch mein privates Leben. Aktuell lebe ich mit meiner belgischen Schäferhündin Ava und meinem Chihuahua Keeva zusammen in NRW. Mein Wissen im Umgang mit Hunden beruht auf mehr als 10 Jahren praktischer Erfahrung im Hundetraining. Zudem habe ich 2016 mein Tierpsychologiestudium mit dem Schwerpunkt Hund, sowie 2019 den IHK Lehrgang zum Hundeerzieher und Verhaltensberater abgeschlossen.

Mein Fokus im Hundetraining liegt darauf, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen und den Mensch-Hund-Teams dabei zu helfen, sich zusammen zu entwickeln, Missverständnissen keinen Raum zu geben und in erster Linie: jede Menge Spaß miteinander zu haben.

Neben den Erziehungsstunden schlägt mein Herz für die vielfältigen Möglichkeiten den Hund mit Spaß und Freude auszulasten. Dazu zählt zum einen Trickdog, aber ganz besonders Curving – eine Sportart, die ich 2017 ins Leben gerufen habe.

Dana Thimel

>