Leinenführigkeit trainieren: Anleitung mit Video

Dana Thimel
  • zertifizierte/r Hundetrainer/in
Veröffentlicht am: 23.06.2024
Aktualisiert am: 18.11.2024

Leinenführigkeit ist für viele Hundehalter eine echte Herausforderung, aber das muss nicht so sein. Wer im Welpenalter mit dem Training beginnt, kann bei korrekter Durchführung schnell echte Ergebnisse sehen.

Wie du deinem Welpen die Leinenführigkeit beibringst und was es dabei zu beachten gibt, erfährst du in diesem Beitrag.

 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Leinenführigkeit kann schon im Welpenalter trainiert werden, sobald sich dein Welpe bei dir eingelebt hat.
  • Bevor du die Leinenführigkeit trainierst, muss dein Welpe an Halsband und Geschirr gewöhnt sein.
  • Das Halsband steht für Leinenführigkeit, das Geschirr für Freizeit – achte konsequent darauf.
  • Mit Futter und sozialem Lob kannst du die Leinenführigkeit bei deinem Hund mit etwas Positivem verknüpfen.
  • Schon kurze Lerneinheiten von 2 bis 3 Minuten, mehrmals am Tag umgesetzt, reichen aus, um langfristig deinem Welpen die Leinenführigkeit beizubringen.

 

Was bedeutet Leinenführigkeit?

Der Begriff „Leinenführigkeit“ wird sehr verschieden interpretiert. Sowohl Hundehalter als auch Hundetrainer haben oft eine ganz eigene Definition. Für uns von der Doguniversity bedeutet Leinenführigkeit, dass die Leine am Hund locker hängt und sich dein Welpe an dir orientiert.

Leinenführigkeit spielt zu einem gewissen Grad auch an der langen Leine eine Rolle – beim Training mit der Schleppleine sollte dein Welpe dich auch nicht durch die Gegend ziehen, dennoch hat er an der langen Leine viel mehr Handlungsfreiraum.

 

Ab wann sollte ich die Leinenführigkeit trainieren?

Du kannst schon sehr früh damit beginnen, die Leinenführigkeit beim Welpen zu trainieren. Nachdem der Welpe bei dir eingezogen ist, genügt schon eine kurze Eingewöhnungsphase, ehe du mit den ersten Trainingseinheiten anfangen kannst.

Achte aber darauf, die Lerneinheiten zunächst noch sehr kurz zu halten, damit du deinen Welpen nicht überforderst. Es ist aber auch kein Problem, erst etwas später damit anzufangen. Jedes Mensch-Hund-Team hat sein eigenes Tempo.

Das Alter allein ist für die Leinenführigkeit nämlich nicht ausschlaggebend – selbstverständlich kannst du das Leinenführigkeitstraining auch mit einem erwachsenen Hund durchführen. Hier musst du lediglich damit rechnen, dass es etwas länger dauern kann, wenn bereits andere Verhaltensweisen im Hund verfestigt sind.

 

Wie man junge Hunde an die Leine gewöhnen kann

Bevor du damit beginnst, deinen Welpen an die Leine zu gewöhnen, solltest du ihn zunächst an das Halsband und das Geschirr gewöhnen. Dazu kannst du das Anziehen von Halsband und Geschirr mit positiven Dingen verknüpfen, beispielsweise über die soziale Belohnung (Kuscheln, Spielen…) und Belohnung in Form von Leckerchen und ihm Zeit geben, sich an das Tragegefühl zu gewöhnen

Sobald dein Welpe an das Halsband und das Geschirr gewöhnt ist, kann auch das Leinentraining beginnen, auf dem die Alltagsleinenführigkeit im Anschluss aufbaut.

 

Leinenführigkeit trainieren: So geht’s!

Das Training der Leinenführigkeit beginnt in der Regel mit dem Zusammenspiel von kurzer Leine und Schleppleine. Hier gilt: Ist die kurze Leine am Halsband befestigt, soll sich dein Welpe an dir orientieren, ist die Schleppleine am Geschirr, hat er Freizeit und darf auch mal ziehen.

Dafür ist vor allem wichtig, dass dein Hund bereits an Halsband und Geschirr gewöhnt ist. So erkennt dein Welpe, ob gerade Leinenführigkeit angesagt ist oder er an der Schleppleine entspannen darf.

Achte aber dennoch darauf, dass sich der junge Hund keinen dauerhaften Zug angewöhnt – auch nicht an der Schleppleine.

Sobald du die kurze Leine am Halsband befestigst, ist das für deinen Welpen das Signal: „Orientiere dich an mir!“

Es ist oft einfacher, die Leinenführigkeit mit Welpen zu trainieren. Die jungen Hunde haben meist einen starken Drang, ihre Bezugsperson im Blick zu behalten, da diese Sicherheit vermittelt.

So lässt sich im Welpenalter die Leinenführigkeit recht gut trainieren – aber auch mit erwachsenen Hunden ist das Training noch möglich, auch wenn man bei manchen Hunden etwas mehr Geduld und Konsequenz benötigt als bei anderen.

 

Die Voraussetzungen für das Leinenführigkeitstraining schaffen

Eine ganz wesentliche Voraussetzung für das Leinenführigkeitstraining liegt bei dir selbst: Du brauchst die richtige Einstellung. Nimm dir ausreichend Zeit für das Training, aber hab auch Geduld mit deinem Welpen. Das Training soll in erster Linie Freude bereiten – dir und dem Hund.

Wenn du zu ehrgeizig an die Sache herangehst und vom ersten Moment des Trainings bereits optimale Ergebnisse erwartest, entsteht ein Gefühl von Druck, dass sich negativ auf eure Trainingserfolge auswirken wird. Bleibe also gelassen und entspannt.

Auch die richtige Umgebung spielt für das Leinenführigkeitstraining eine wichtige Rolle. Versuche die Leinenführigkeit mit deinem Welpen in einer möglichst reizarmen Umgebung zu trainieren. Je weniger dein Hund abgelenkt ist, desto leichter fällt es ihm, sich auf dich zu konzentrieren.

Erst wenn die Leinenführigkeit in reizarmer Umgebung bereits gut gelingt, kannst du dich der nächsten Herausforderung mit zusätzlicher Ablenkung stellen.

Achte zudem auf den richtigen Zeitpunkt für das Leinenführigkeitstraining. Wenn dein Welpe gerade gegessen hat, möchte er mit großer Wahrscheinlichkeit nur mit vollem Bäuchlein einschlafen. Ein müder Welpe ist nicht der beste Trainingspartner und wird sich kaum konzentrieren können.

Zudem solltest du deinem Welpen vor dem Training die Möglichkeit geben, sich zu lösen. Wer dringend „mal muss“, kann sich schließlich nicht besonders gut konzentrieren.

 

Leinenführigkeit einfach trainieren – Schritt für Schritt Anleitung

Das Leinenführigkeitstraining folgt immer einem festen Ablauf, wobei die einzelnen Schritte variieren können, abhängig davon, wie dein Welpe auf eine bestimmte Situation reagiert. Wir haben dir daher eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, mit der du deinem Hund die Leinenführigkeit beibringen kannst (Text unter dem Video):

  • Schritt: Lege deinem Welpen das Halsband an und klicke die kurze Leine an. Das sollte langfristig das Signal dafür sein, dass Leinenführigkeit gefordert wird – nutze die kurze Leine und das Halsband daher nicht in Situationen, in denen du entweder keinen Wert auf die Leinenführigkeit legst oder äußere Umstände deinen Welpen im Training noch überfordern würden.
  • Schritt: Sprich deinen Welpen direkt an. Du kannst die Situation stärken, indem du ihn auch körpersprachlich zu dir einlädst und wahlweise sozial oder mit Futter belohnst, wenn er auf dich reagiert.
  • Schritt: Gehe zwei Schritte mit deinem Welpen. Bleibe dabei immer in Kontakt mit ihm, lobe ihn stimmlich oder mit Futter, wenn er den Blickkontakt zu dir hält und/oder dir körperlich zugewandt ist.
  • 4. Schritt: Ändere beim Gehen regelmäßig und unvermittelt die Richtung. Lade dabei den Welpen körpersprachlich dazu ein, dir zu folgen.
  • 5. Schritt: Geht der Welpe nicht mit, baue einen leichten Zug auf die Leine auf und warte so lange, bis der Welpe dem Druck nachgibt. Achtung – locke deinen Welpen an dieser Stelle nicht mit Futter! Er lernt sonst, dass er sich nur in die Leine stemmen muss, um an das Futter zu kommen. Setze Leckerchen nur dann zur Belohnung ein, wenn der Welpe dir von sich aus folgt. Protestiert dein Welpe in dieser Situation oder windet sich sogar, halte einfach den Zug aufrecht und bleib ruhig. Der Welpe lernt in dieser Situation, dass es nichts hilft, wenn er sich wehrt, aber die Leine locker und er belohnt wird, wenn er mitgeht.
  • Schritt: Wenn der Welpe in eine andere Richtung gehen möchte als du, kannst du leicht an der Leine zuppeln. Dies bezeichnet man als ein Störsignal, das nicht mit einem spontanen Impuls vergleichbar ist. Sobald der Welpe auf das Störsignal reagiert, lädst du ihn körpersprachlich zu dir ein und lobst ihn. Sobald er wieder wegsieht oder weggeht, sendest du erneut ein Störsignal. In einer solchen Situation solltest du aber auch prüfen, ob es sich um eine geeignete Lernumgebung handelt – wird der Welpe ständig durch äußere Faktoren abgelenkt, ist die Situation für ihn zu schwierig und das Training wäre unfair.
  • Schritt: Gönne deinem Welpen nach wenigen Minuten des Trainings eine Pause. Schnalle die Leine dafür an das Geschirr und lass den Hund frei schnuppern und toben. Du kannst diese Übung etwa dreimal täglich wiederholen, wobei eine Trainingseinheit bei einem Welpen nur etwa 2 bis 3 Minuten dauern sollte. Bei einem erwachsenen Hund können die Lerneinheiten länger ausfallen, solange sich das Training gut und erfolgreich anfühlt.
Tipp: Je sauberer du das Leinentraining mit deinem Welpen aufbaust, desto schneller kannst du Ergebnisse sehen. Ein falscher Schwierigkeitsgrad, zu lange Trainingseinheiten oder Inkonsequenz im Wechsel zwischen Geschirr und Halsband verlangsamen oder verschlechtern sogar das Trainingsergebnis.

 

Unterschied zwischen Geschirr und Halsband

Es ist wichtig, dass du deinen Welpen an Halsband und Geschirr gleichermaßen gewöhnst. Ist die Leine am Geschirr befestigt, bedeutet dies Freizeit und Spaß für deinen Hund. Ist die Leine jedoch am Halsband befestigt, sollte sich dein Welpe an dir orientieren – kein Pinkeln, kein Schnüffeln, kein Vorlaufen, Zurückbleiben oder Umdrehen.

Das klingt erst einmal streng – hilft dem Welpen aber dabei, sich auf dich zu konzentrieren und schafft viel mehr Klarheit.

Sobald die kurze Leine am Halsband befestigt wurde, soll sich dein Welpe an dir orientieren. Dabei muss er dich keinesfalls die ganze Zeit ansehen, aber er bekommt mit, wenn die Richtung geändert wird oder du stehen bleibst.

Achte auch darauf, dass der Welpe sich an deinem Tempo orientiert, oft neigen wir nämlich dazu, uns einfach an das Tempo unseres Welpen anzupassen und bemerken das gar nicht.

Die Schleppleine, die am Geschirr befestigt wird, bedeutet dagegen Freizeit. Hier darf dein Hund auch mal (kurz und leicht!) ziehen, er darf schnüffeln und buddeln und alles tun, was für dich grundsätzlich in Ordnung ist.

 

Was du sonst noch beim Leinenführigkeitstraining beachten solltest

Damit das Leinenführigkeitstraining mit deinem Welpen gelingt, beachte folgende Punkte:

  • Reizarme Umgebung: Trainiere mit deinem Welpen nicht in Situationen, in denen Reize ihn zu sehr ablenken, sonst machst du dir den gesamten Aufbau wieder kaputt.
  • Am Anfang nicht korrigieren: In der ersten Zeit solltest du deinen Welpen noch nicht korrigieren. Warte so lange, bis dein Welpe den positiven Aufbau wirklich verstanden hat.
  • Kurze Einheiten: Ein Welpe ist schnell erschöpft. Übe nur für wenige Minuten und wiederhole die Übungen ca. dreimal am Tag – das reicht völlig aus, macht beiden Spaß und verhindert, dass dein Welpe überfordert ist.
  • Halsband und Geschirr trennen: Der Wechsel zwischen Halsband und Geschirr muss konsequent erfolgen. Du darfst hier keine Ausnahmen machen! Halsband bedeutet immer, dass die Leinenführigkeit trainiert wird, Geschirr dagegen ist Freizeit für deinen Welpen. Jede Ausnahme kann dich im Fortschritt zurückwerfen. Du kannst aber auch ein anderes Ritual für euch aussuchen, wir haben die besten Erfahrungen mit dieser klaren Trennung gemacht.
  • Körpersprache beachten: Für das Leinenführigkeitstraining mit dem Welpen ist die Körpersprache sehr wichtig. Achte darauf, möglichst einladend zu sein, damit sich dein Welpe gern an dir orientiert.

 

Was du niemals tun solltest beim Training zur Leinenführigkeit

Möchtest du die Leinenführigkeit mit deinem Welpen trainieren, vermeide die häufigsten Fehler:

  • Zu viel Ablenkung: Für deinen Welpen ist die Welt noch neu und abenteuerlich. Ablenkung führt dazu, dass er sich schlecht konzentrieren kann – wähle daher eine reizarme, für deinen Welpen schon bekannte Umgebung, wenn du die Leinenführigkeit trainieren möchtest.
  • Mit Futter locken: Leinenführigkeit bedeutet nicht, dass dein Welpe einem Leckerchen hinterherläuft. Du darfst Futter zur Belohnung einsetzen, wenn dein Welpe von sich aus auf dich achtet, nicht aber die Aufmerksamkeit des Welpen durch Futter generieren.
  • Inkonsequenz: Gerade ist es viel bequemer, den Welpen auch mal am Halsband festzumachen und gemeinsam einfach den Spaziergang zu genießen? Mit einem solchen Verhalten riskierst du eure Fortschritte. Achte darauf, dass die Leine am Halsband immer Leinenführigkeit bedeutet, während das Geschirr für die Freizeit gilt.
  • Zu viel Training: Welpen sind schnell erschöpft. Gönne deinem Hund regelmäßige Ruhepausen und genießt auch einfach mal die Zeit miteinander. Leinenführigkeit trainierst du durch Regelmäßigkeit, feste Regeln und Konsequenz, nicht durch extrem lange Lerneinheiten.

 

Was tue ich, wenn mein Hund sich gegen die Leine wehrt und nicht mitlaufen möchte?

Wenn dein Hund beim Training gegen die Leine wehrt, dir nicht folgt und sich mehr für andere Dinge interessiert, bleib  konsequent und halte mit einem leichten Zug dagegen. Sprich dabei nicht mit deinem Welpen, sondern warte ruhig und wohlwollend ab.

Dein Welpe hat jetzt die Möglichkeit, selbst Erfahrungen zu sammeln und zu lernen: Gegenwehr funktioniert nicht, aber Kooperation ist ein Lösungsweg! Sobald der Welpe die Leine von sich aus lockert, darf sozial oder auch mit Futter gelobt werden. Dafür kann man in die Hocke gehen und den Welpen freudig empfangen. Er wird schnell lernen, dass es sich lohnt, einen gemeinsamen Weg zu gehen.

Achte aber darauf, deinem Hund erst dann ein Leckerchen zu geben, wenn er sich dir von sich aus zuwendet. Das Locken mit Futter würde das Gegenteil bewirken, denn so lernt dein Hund, dass er nur stur sein muss, um ans Futter zu kommen. Damit förderst du genau das Gegenteil von dem, was du dem Welpen eigentlich beibringen möchtest.

 

Was tun bei Begegnungen mit anderen Menschen und Hunden?

Während du die Leinenführigkeit noch trainierst und dein Hund darin nicht sicher und geübt ist, solltest du im Kontakt mit anderen Menschen oder Hunden deinen Welpen ans Geschirr schnallen und auf den Umgang achten – also beispielsweise zum Spielen freigeben, von der Situation ablenken oder ihn alles einfach mal beobachten lassen. Alternativ kannst du, wenn du bereits geübt bist, korrigierend eingreifen, wenn der Welpe einfach zum Reiz hinlaufen will.

Da du nie weißt, ob der fremde Hund mit anderen Tieren verträglich ist oder ob der Mensch, der euch entgegenkommt, möglicherweise keine Hunde mag oder sogar Angst vor ihnen hat, solltest du deinem Welpen niemals gestatten, einfach ungefragt loszulaufen und Kontakt aufzunehmen.

Mehr zu Begegnungen mit anderen Hunden erfährst du in den Beiträgen:

 

Häufige Fragen zur Leinenführigkeit

 

Wie lange dauert es bis zur Leinenführigkeit?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf den Hund und die Qualität des Trainings an. Wer sein Training qualitativ hochwertig gestaltet, sieht meist nach wenigen Tagen erste Erfolge und kann darauf aufbauen.

 

Warum ziehen Hunde an der Leine?

Hunde haben meist ein anderes Tempo als Menschen und peilen ein bestimmtes Ziel an. Sie lernen, dass das Ziehen an der Leine Erfolg hat, wenn wir sie nicht davon abhalten – für Hunde ist das Ziehen per se nichts Negatives. Insbesondere im Welpenalter geben viele Hundehalter dem Ziehen oft nach, beispielsweise im Kontakt mit anderen Hunden. Der Welpe lernt also früh: Mit dem Ziehen habe ich Erfolg. Daher ist es wichtig, von Anfang an darauf zu achten, dass der Welpe nicht an der Leine zieht.

 

Kann ich die Leinenführigkeit mit Leckerchen trainieren?

Unbedingt. Leinenführigkeit wird mit Futter oder über soziales Lob aufgebaut und später über Grenzen und Korrekturen abgesichert. Das Futter sollte allerdings nicht dazu dienen, die Aufmerksamkeit des Welpen auf dich zu ziehen, sondern als Belohnung für freiwillige Aufmerksamkeit eingesetzt werden.

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Über Dana Thimel


Hallo, mein Name ist Dana Thimel, meine Leidenschaft für Hunde zeichnete sich bereits in jungen Jahren ab und zieht sich bis heute wie ein roter Faden sowohl durch mein berufliches, als auch mein privates Leben. Aktuell lebe ich mit meiner belgischen Schäferhündin Ava und meinem Chihuahua Keeva zusammen in NRW. Mein Wissen im Umgang mit Hunden beruht auf mehr als 10 Jahren praktischer Erfahrung im Hundetraining. Zudem habe ich 2016 mein Tierpsychologiestudium mit dem Schwerpunkt Hund, sowie 2019 den IHK Lehrgang zum Hundeerzieher und Verhaltensberater abgeschlossen.

Mein Fokus im Hundetraining liegt darauf, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen und den Mensch-Hund-Teams dabei zu helfen, sich zusammen zu entwickeln, Missverständnissen keinen Raum zu geben und in erster Linie: jede Menge Spaß miteinander zu haben.

Neben den Erziehungsstunden schlägt mein Herz für die vielfältigen Möglichkeiten den Hund mit Spaß und Freude auszulasten. Dazu zählt zum einen Trickdog, aber ganz besonders Curving – eine Sportart, die ich 2017 ins Leben gerufen habe.

Dana Thimel

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